Qui était le premier homme tatoué ?

Wer war der erste Mann mit Tätowierungen?

Die Entdeckung von Ötzi
1991 wurde in den Ötztaler Alpen, an der Grenze zwischen Österreich und Italien, eine unglaubliche Entdeckung gemacht: ein natürlich mumifizierter Körper, der mehr als 5.300 Jahre alt ist und den Spitznamen Ötzi trägt. Dieser Jäger und Sammler aus der Kupferzeit ist nicht nur für seinen außergewöhnlichen Erhaltungszustand berühmt geworden, sondern auch dafür, dass er der älteste bisher bekannte tätowierte Mensch ist.

Gletscherarchäologie | Frankreich Inter

Gletscherarchäologie: Entdeckung der Otzi-Mumie durch Wanderer auf einem Gletscher in den Otzal-Alpen in Italien ©Getty – Leopold Nekula / Mitwirkender

Ötzi-Tattoos: Eine alte Kunst
Ötzis Körper weist 61 Tätowierungen auf, die über mehrere Körperteile verteilt sind, hauptsächlich auf seinen Beinen, seinem Rücken und seinen Armen. Diese Tätowierungen bestehen aus kleinen Linien und Kreuzen, die durch Einschneiden der Haut und anschließendes Einreiben von Holzkohle in die Wunden entstehen, um eine dauerhafte Pigmentierung zu erzielen. Im Gegensatz zu modernen Tätowierungen sind die Designs einfach und ohne künstlerische Komplexität, aber ihre Präsenz deutet auf eine tief verwurzelte Bedeutung in der Ötzi-Kultur hin.

Die anderen Tätowierungen, die auf dem Körper der Mumie gefunden wurden. (©Marco Samadelli / Eurac / Archäologisches Museum Bozen)

Bedeutung und Funktion von Tätowierungen
Forscher rätseln über die Bedeutung von Ötzis Tattoos. Es wurden mehrere Hypothesen aufgestellt: Einige glauben, dass sie eine therapeutische Funktion haben könnten, ähnlich der Akupunktur, da sich viele dieser Tätowierungen auf Akupunkturpunkten befinden. Diese Theorie wird durch die Tatsache gestützt, dass Ötzi insbesondere an den Stellen, an denen sich die Tätowierungen befinden, an Arthrose litt. Andere schlagen eine rituelle oder symbolische Bedeutung vor, die vielleicht auf den sozialen oder spirituellen Status in der eigenen Gemeinschaft hinweist.

Kultureller und technologischer Kontext
Das Vorhandensein von Tätowierungen bei Ötzi verrät nicht nur einen kulturellen Aspekt seiner Gemeinschaft, sondern auch technisches Know-how. Die Verwendung von Holzkohle beispielsweise demonstriert Kenntnisse über verfügbare Materialien und deren Eigenschaften. Darüber hinaus deutet die Tatsache, dass die Tätowierungen absichtlich und wiederholt an verschiedenen Stellen des Körpers angebracht wurden, darauf hin, dass es sich nicht um einen einfachen Zufall, sondern um eine etablierte Praxis handelte.

Ötzi, der Mann aus dem Eis, hat die ältesten Tattoos der Welt. Wie wurden sie hergestellt? | CNN

Eine Rekonstruktion von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, ist im Südtiroler Archäologiemuseum ausgestellt. Aufgrund seiner DNA gehen Wissenschaftler heute davon aus, dass er dunkle Haut und Augen hatte und möglicherweise eine Glatze hatte. Südtiroler Archäologiemuseum/Ochsenreiter

Ötzi: Ein lebendiges Zeugnis der Vergangenheit
Über seine Tätowierungen hinaus ist Ötzi ein Fenster in eine ferne Ära. Seine Kleidung, seine Werkzeuge und sogar die Überreste seiner letzten Mahlzeit verraten uns viel über die Lebensweise der Menschen der Kupferzeit. Forscher analysieren weiterhin seinen Körper und seine Besitztümer und liefern neue Einblicke in die kulturellen Praktiken, Krankheiten und sozialen Beziehungen dieser Zeit.

Fazit: Ein antikes Erbe

Ötzi, der erste bekannte tätowierte Mann, fasziniert nach wie vor Wissenschaftler und Geschichtsinteressierte. Seine Tätowierungen sind weit mehr als einfache Körperornamente und zeugen von der Komplexität der medizinischen und kulturellen Praktiken seiner Zeit. Jede neue Entdeckung darüber bringt uns dem Verständnis der ersten Kapitel der Menschheitsgeschichte einen Schritt näher.

Das Rätsel um Ötzi und seine Tätowierungen ist noch lange nicht vollständig gelöst, aber es erinnert an die Bedeutung alter Praktiken und ihren nachhaltigen Einfluss auf zukünftige Generationen.

Und genau wie Ötzi-Tattoos die Jahrhunderte überdauert haben, ist es wichtig, die eigene Körperkunst mit hochwertiger Pflege zu bewahren und zu pflegen.

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